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العنوان
Zur Symbolischen Perspektive in Gottfried Kellers Novelle :
المؤلف
Morschedi, Schauqi Ramadan.
هيئة الاعداد
باحث / شوقي رمضان مرشدي عبد العظيم
مشرف / محمد ابو حطب خالد
مناقش / محمد احمد منصور
مناقش / احمد كمال صفوت الالفي
الموضوع
Deutsch Literatur.
تاريخ النشر
2003 .
عدد الصفحات
112 p. ;
اللغة
الألمانية
الدرجة
ماجستير
التخصص
اللغة واللسانيات
تاريخ الإجازة
1/1/2003
مكان الإجازة
جامعة المنيا - كلية الألسن - اللغة الالمانية
الفهرس
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Abstract

Die vorliegende Arbeit behandelt das literarische Phanomen
”Symbolik” an Hand der im 19. Jahrhundert erschienenen Novelle
Gottfried Kellcrs”Romeo und Julia auf dem Dorfe”. In diesel’ Arbeit
habe ich mich auf den Begriff ”Symbol” konzentriert, und festgestellt,
dass der Symbolgebrauch sich in allen Lebensbereichen findet, vor allem
im Bereich del’ Literatur, wobei es in den Werken del’ Schriftsteller je
nach Zweck eingcsctzt wird.
Aus den vorangegangenen Darlegungen zum Thema sind folgende
Schlussfolgerungen zu ziehen:
• Durch die wiedcrhoJten Spieglungen einer Idee, einer Erscheinung, eines
Erlebnisses oder eines Gedankens in einem literarischen Werk entstehen
die Abspielungcn und so bildct sich cin Symbol heraus. Dieses Symbol
ist dann die Verallgemeinung eines Erlebnisses, deshalb stellt das
Symbol das Vcl’haltnis zuwischen dem Individuum und der Umwelt,
zuwischen dem 13esonderen und dem Allgemeinen her. Das Symbol ist
nicht nul’ Cll1e Leistung des menschlichen Denkens, des
KunstschalTendcn, sondern in erster Linie eine Leistung der objektiven
Reralitat. Es manifestiert sich in Wiederholten und das, was sich
wiederholt, bcsitzt ctwas i\lIgemeines. Das Allgemeine, das durch das
Besondere repr~iscnticrt wird, besitz etwas Gesetzl iches und so verbindet
sich das Symbol notwendigerweise mit dem Gesetzlichen. In der Novelle
erklart sich dicsc Idee durch die Verbindung des Menschen mit der
Natur, vor allcm im Streit zwischen Manz und Marti einerseits und im
Momente der BcrUhrung der Hande des Parchens am Fluss andererseits.
• Del’ BegrilT ”Symbol” ist in del’ Literatur ein ”Sammelbecken”, in
dem zwel unterschiedliche, mehr oder wemger extreme
Betrachtungsweisen anzusehen sind. Die eine difiniert das Symbol als
ein selbsUindiges Mel’kmal, die andere als ein vollig abhangiges
Darstel Iungsm itte!’
Das Symbol ist die Vergegenstandlichung del’ Gedanken in Bildern. Als
Gegenstand steht das Symbol von seiner auf3eren Form und seinem inneren
Inhalt wie z.B. die Figur des schwarzen Geigers in del’ Novelle. Sie wird
im Text mit del’ Farbe ”schwarz” geschildert, und ist ein Symbol flir einc
neu entstehende Klasse , die noch um ihre Rechte zu kampfen. Daher
stimmt sein Symbol und dessen Bedeutung deutlich Liberein.
Es zeigt sich hier auch, dass das Innere eines Symbols seine Stofflichkeit,
das Auf3ere seine Idee ist, die aus del’ Beziehung des Menschen zu diesel’
Stofllichkeit bzw. zu dem Gegenstand, zum Ausdruck kommt. In dieselll
Sinne ist das Symbol die Wechselbeziehung zwischen Menschen und Natur
sowie Gesellschaft.